Integration und Teilhabe
Hilfe für Flüchtlinge
Aktuell leben 373 Flüchtlinge (Stand 5. März 2020) in den Gemeinschaftsunterkünften der Hansestadt. Sie treffen in Lüneburg auf eine Welle der Hilfsbereitschaft. Gemeinsam mit Sozialarbeitern helfen zahlreiche ehrenamtlich Engagierte. Sie geben beispielsweise Deutschkurse, helfen bei Hausaufgaben, begleiten Flüchtlinge bei ersten Behördengängen, beantworten Alltagsfragen oder machen Sport- und Kulturangebote.
Öffnungszeiten Bereich Integration und Teilhabe
Zur Seite Flüchtlinge im Landkreis Lüneburg
Um den Zugewanderten das Einleben in unserer Region zu erleichtern, hat das Bildungs- und Integrationsbüro einen Wegweiser mit vielen nützlichen Informationen über das Leben und die Strukturen in Hansestadt und Landkreis Lüneburg erstellt. Den Wegweiser können Sie sich in zehn Sprachen ansehen.
Wer sich ehrenamtlich engagieren möchte, sollte sich bitte vorher mit dem städtischen Ehrenamtskoordiantor Martin Boeing absprechen. In den Unterkünften hat er feste Sprechzeiten. Die Volkshochschule Region Lüneburg bietet Kurse zur Ausbildung der ehrenamtlichen Helfer an.
Möbel- und Sachspenden können in den Unterkünften nicht abgegeben werden. "Aufgrund der großen Hilfsbereitschaft haben wir keine Kapazitäten mehr", erklärt Jens Rumpel, Leiter des Bereichs soziale finanzielle Hilfen bei der Hansestadt. Wer dennoch etwas spenden möchte, findet hier die richtigen Ansprechpartner. Auch wer gezielt Geld für die städtischen Gemeinschaftsunterkünfte spenden möchte, findet hier alle wichtigen Infos.
Wer seine Wohnung an Flüchtlinge vermieten möchte, bekommt hier die Antworten auf die wichtigsten Fragen.
Die Aufnahme von Flüchtlingen und Asylsuchenden ist keine „freiwillige Leistung“, sondern Rechtspflicht:
Das Asylrecht ist Grundrecht nach Art. 16a GG.
Bei Begrüßungs- und Sommerfesten, dem Welcome Dinner, einem talentCAMPus oder einem Aktionstag bei der Feuerwehr können die Lüneburger ihre neuen Nachbarn besser kennenlernen.